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Mit der Lancierung des Anti-Covid-Mittels Molnupiravir hat der Pharmakonzern Merck eine beängstigende Machtfülle demonstriert.
Nils Minkmar sieht in Wolfgang Streecks neuem Buch „Zwischen Globalisierung und Demokratie“ die Propagierung eines neuen Nationalismus und der Kleinstaaterei. Sein Vorwurf, Streeck begebe sich in eine geistige Kumpanei mit der AfD, ist haltlos und denunziatorisch.
Die surrealistisch anmutenden Aussagen von Politikern und Medienvertretern nach der Wahl zeigen: Es bedarf eines Magazins wie MAKROSKOP, das mit seiner postkeynesianischen Perspektive rationale Diskussionen über ökonomische und soziale Voraussetzungen des ökologischen Umbaus erst erlaubt.
"Nur wenige Ökonomen scheinen den theoretischen Pluralismus zu beherrschen", lese ich, als sei er eine Spezialisierung. Kein Wunder, denn Wirtschaftswissenschaftler sind darin nicht ausgebildet.
Warum werden Trump und Co. gewählt? Der Havard-Philosoph Michael J. Sandel hält für die Linke unangenehme Antworten parat.
Anne Will schauen ist wie Wahlprogramme lesen. Grauenvoll! Lehrt uns aber, dass unsere medialen und politischen Eliten in einem ideologischen Dunkelraum leben. Drängende politische Probleme werden daher auch weiterhin nicht gesehen.
„Gescheiterte Globalisierung“ – ein Titel und Fazit zugleich. In Zeiten von Corona dürfte das Buch von Heiner Flassbeck und Paul Steinhardt aktueller denn je sein.
Das Wort „Generationengerechtigkeit“ ist ein politischer Kampfbegriff. Nicht die Generationen hat die Pandemie in zwei Lager geteilt, sondern jede Generation auf eine spezifische Weise.
Die Soziologin Teresa Beck sieht in "Wir"-Formulierungen eine Herrschaftsgeste. Schließlich könnte immer irgendein Mitglied der "pluralen Gesellschaft" ungerechtfertigt eingeschlossen sein.
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